7.10.2022 :
Nach nur 7 Tagen haben sie mich aus dem Krankenhaus nach Hause geschickt. Personalmangel. Ich wohne im 5. Stock und aktuell noch ohne Versorgung.
Die Harnleiterschienen mussten noch mal zurück in die Nieren geschoben werden und zu Hause über Nacht wurden sie wieder länger. Die Beutel hielten nicht und ich war am verzweifeln.
Meine Tochter ging zu meinem Urologen, da ich selber da nicht hinkam wegen der Krankschreibung. Er fiel aus allen Wolken und es ging Postwendend über die Notaufnahme zurück ins Krankenhaus. Wahnsinn nach so einer Op die leute zu entlassen. Er hat wohl richtig geschimpft mit denen dort.
Ich saß von 17 Uhr an in der Notaufnahme bis 22:30 ich endlich auf ein Zimmer kam.
Diesmal andere Station , dafür aber die Stomaschwestern direkt in der Nähe. Einmal lief es unten , wo ich nicht wusste was es ist und wo es herkommt. War aber nur Wundwasser, da ja Blase, Lymphknoten und Gebärmutter raus sind. Ausgeräumt. Leer und viel Platz zu sammeln. Folge CT war in ordnung und die Untersuchung auch. Es heilt.
Mich selbst zu versorgen ging auch von Tag zu Tag besser.
Stoma – ein Vorteil ist, ich kann im stehen pinkeln ( hahaha)
Also kann es nun doch nach hause gehen demnächst und dann geht es ja auf die reha nach Klink in die Müritz Klinik.
Das ist eine ganz persönliche Seite über meine Krebserkrankung.
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